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Kaspersky Anti-Virus 2011 – Limited Edition

Die Limited Edition von Kaspersky AV erlaubt es, die Lizenz für insgesamt 3 Geräte zu verwenden. Optimaler Schutz für Desktop, Laptop und Netbook zu einem unschlagbaren Preis. Aber Achtung! Kaspersky AV Limited Edition ist nur begrenzt verfügbar. Für alle Leser, die keine Limited Edition ergattern konnten, verlose ich 1x Kaspersky AV (Limited Edition).

Installation:

Die Installation von Kaspersky Anti Virus 2011 ist sehr einfach. Die Installations-CD einlegen und starten. Danach führt euch der Installationsassistent durch die Installation.

Erster Programmstart:

Was sofort auffällt, nachdem KAV 2011 gestartet wurde, ist das Kaspersky-Gadget oben am rechten Bildschirm. Ich bin kein großer Fan solcher Gadgets (wie z.B. die Windows Gadgets). Das Gadget bietet leichten Zugriff auf beliebige Kaspersky-Funktionen, wie z.B. virtuelle Tastatur. Positiv zu vermerken ist, dass das Programm sofort Alarm schlägt, da die Virendatenbanken veraltet sind. Per Mausklick kann man diese dann einfach aktualisieren und ist somit wieder sicher am Start.

Oberfläche:

Wie bei jeder neuen KAV-Version, erhielt das Anti-Viren-Programm ein neues Design. Grüntöne, kombiniert mit den Farben Weiß und Rot, zieren nun die Oberfläche. Die Oberfläche wirkt aufgeräumter, übersichtlicher als zuvor. Das Programm ist wieder in verschiedenste Bereiche eingeteilt:

1. Schutzcenter (Datenschutz, Schutz für System und Schutz vor Programmen, Netzwerkschutz)

2. Untersuchung (vollständige Systemdurchsuchung, Untersuchung wichtiger Bereiche)

3. Update (Aktualisierung der Datenbanken und Programm-Module)

4. Tools (Notfall-CD, Wiederherstellung, Browser-Konfiguration, Schwachstellensuche im System, Löschen von Aktivitätsspuren)

I. Schutzcenter

Im Schutzcenter gibt es wiederum drei Unterteilungen, bei welchen man die jeweiligen Schutzkomponenten leicht aktivieren bzw. deaktivieren kann. Das Anpassen der jeweiligen Komponenten wird hier auch ermöglicht. Bei Problemen stellt Kaspersky auch eine Hilfe zu jedem Modul bereit.

Schutz für Dateien und persönliche Daten: Schutz für Dokumente und Mediendateien. Zugriffskontrolle für persönliche Daten.

  • Datei-Antivirus (Untersuchung aller Dateien, die geöfnnet, gestartet und gespeichert werden)
  • Programmkontrolle (Kontrolle der Aktionen aller auf dem Computer installierten Programme)
  • Proaktiver Schutz (Schutz vor neuen Bedrohungen, über die keine Informationen in den Antiviren-Datenbanken enthalten sind)

Schutz für System und Programme: Schutz für Betriebssystemsobjekte und für auf ihrem Computer installierte Programme. Aktivitätskontrolle für Programme.

  • Mail-Anti-Virus (Untersuchung von ein- und ausgehenden E-Mails auf gefährliche Inhalte)
  • Web-Anti-Virus (Untersuchung des Webdatenverkehrs auf schädliche und unerwünschte Objekte)
  • IM-Anti-Virus (Untersuchung des Datenverkehrs der Instant Messenger auf schädliche und unerwünschte Objekte)
  • Aktivitätsmonitor (Sammeln von Daten über Aktionen von Programmen, Suche und Rollback schädlicher Aktivität)
  • Schutz vor Netzwerkangriffen (Blockieren von Netzwerkangriffen auf den Computer)
  • Anti-Spam (Untersuchung von ein- und ausgehenden Mails auf Spam)

Kontrolle der Arbeit im Netzwerk: Sicherer Browser, Verwendung von Zahlungssystemen, Email-Schutz und sichere Online-Kommunikation.

  • Firewall (Filterung der Netzwerkaktivität und sicherer Zugriff auf lokales Netzwerk und Internet)
  • Anti-Phishing (Laden von Phishing-Webseiten und Phishing-Angriffe verhindern)
  • Anti-Banner (Blockieren der Anzeige von Banner auf Webseiten und im Interface bestimmter Programme)

II. Untersuchung

Sehr schön und einfach gehalten. Das Programm bietet hier zwei Möglichkeiten: Eine vollständige Untersuchung des PC’s oder eine Untersuchung der wichtigsten Bereiche. Zu diesen wichtigen Bereichen gehören die gerade aktiven Prozesse, Windows-Ordner und Programme.

III. Update

In diesem Bereich werden die Updates für Kaspersky Anti Virus 2011 installiert. Ging ein Update schief und das Programm wurde instabil, kann auch ein Rollback zu vorherigen Datenbanken durchgeführt werden.

IV. Tools

(zusätzliche Tools für die Sicherheit des Computers und zur Optimierung verschiedener Aufgaben)

Hier werden verschiedene Tools geboten:

  • Das Erstellen einer Notfall CD
  • Schwachstellensuche im PC
  • Browser-Konfiguration
  • Löschung von Aktivitätsspuren
  • Wiederherstellung nach Infektion

Fazit: Optimaler Schutz für den privaten Desktop-PC mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Jeder, der noch mehr will, greift zu Kaspersky Internert Security 2011 oder zu Kaspersky Pure.

Verlosung: Kaspersky war so freundlich und hat mir ein Kaspersky Anti-Virus 2011 (Limited Edition) zur Verfügung gestellt, welches ich hier auf meinem Blog verlose. Um eine Lizenz zu gewinnen, schreibt einen Kommentar zu diesem Beitrag. Schreibt in den Kommentar auch, wieso für euch Kaspersky das Nummer 1 Anti-Viren-Programm ist . Was könnte man an Kaspersky-Software noch verbessern ?

Unter allen Kommentaren, die bis zum 31. Oktober.2010 23:59 eingehen wird Kaspersky AV 2011 – Limited Edition verlost.


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Kaspersky Pure – Kindersicherung, Virenschutz und Backup

Heute möchte ich euch lieben Lesern Kaspersky’s neuestes Produkt vorstellen: „Kaspersky Pure“. Kaspersky Pure ist eine PC-Suite, die einen sehr guten Schutz für den Windows-PC verspricht. Pure ist seit heute, dem 30.03.2010, im Handel erhältlich und ist in 3 Versionen verfügbar (Einzelnlizenz, Lizenz für 3 und 5 PCs).

Installation:

Kaspersky Pure kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Vor der Installation sollten jedoch alle vorher installierten Anti-Virenprogramme (wie z.B. AntiVir, Norton etc.) deinstalliert werden. Danach startet ihr die Installation von Kaspersky Pure mit einem Doppelklick auf die .EXE-Datei. Der Installationsvorgang geht schnell, einfach und ohne Probleme. Nach dem Installieren startet ihr das Programm.
Oberfläche und Aufbau:

Kaspersky Pure besteht aus 4 großen Bereichen:

  • Computersicherheit (hier kommt Kasperksy Internetsecurity 2010 zum Einsatz)
  • Backup: Hier werden Backup-Aufgaben neu erstellt und alte Backups können wiederhergstellt werden)
  • Kindersicherung: Ein Punkt, der sehr bei Kaspersky Internet Security 2010 bemängelt wurde. Mittels Zeitbegrenzungen, Sperrungen von Webseiten etc. wird jetzt ein optimaler Schutz für Jugendliche und Kinder gewährt.
  • Sicherheit+: Datenverschlüsselung, virtuelle Tastatur, Passwort-Manager … nützliche Features für den Benutzer.

Computersicherheit:

Bereits letztes Jahr hatte ich die Kaspersky Internet Security 2010 in meinem Blog vorgestellt. Die Inhalte bei Computersicherheit sind gleich geblieben, deshalb bitte ich euch mein Review zu Kaspersky Internet Security 2010 zu lesen und gehe deshalb zur „Computersicherheit“ nicht weiter ein.

Backup:

In diesem Bereich kann man Backup-Aufgaben erstellen / verwalten und Daten wieder-herstellen.
Beim Erstellen einer Backup-Aufgabe wählt man die Ordner und Pfade aus, die man sichern möchte. Danach wählt man einen Speicher, auf dem die Backups gesichert werden. Hier hat man die Auswahl zwischen Wechseldatenträgern (iPods, USB-Sticks, externe Festplatten), lokalen Datenträgern (bestimmte Partitionen), Netzlaufwerken und FTP-Servern.
Die gespeicherten Daten lassen sich auch mit einem Passwort schützen, um den Zugriff durch dritte Personen zu beschränken. Auch kann man die Anzahl verschiedener Dateiversionen begrenzen und die Speicherdauer für Sicherungskopien begrenzen.
Im integrierten Aufgabenzeitplan wird festgelegt, wie oft  ein Backup von Daten angelegt wird und zu welchem Zeitpunkt.
Sollte es zu einem Datenverlust kommen, kann man alte Backups hier wiederherstellen lassen.

Kindersicherung:

In diesem Bereich von Kaspersky Pure können bestimmte PC-Benutzer kontrolliert werden, indem man bestimmte Begrenzungen und Sperren festlegt. Gleich zu Beginn wird nach dem Vergeben eines Kennworts für die Kindersicherung gefragt. Dies ist dringend notwendig, damit Einstellungen durch andere Benutzer nicht geändert werden können. Nach dem Passwort wird auch verlangt, wenn der kontrollierte User das Programm beenden  oder den Schutzmechanismus irgendwie sonst außer Kraft setzen möchte.
Kasperksy Pure bietet mit der Kindersicherung folgende Funktionen:

Internet-Verwendung: Das Internet lässt sich zeitlich auf Tag und Stunde genau beschränken und es gibt eine Beschränkung der täglichen Arbeitszeit.

Besuch von Webseiten: Ein Verbot von Webseiten nach Kategorien (Pornografie, Erotik, Illegale Software, Drogen, Gewalt, anstößige Sprache, Waffen, Glückspiele, Internet-Mail, Internet-Shops, soziale Netzwerke, anonyme Proxyserver, Zahlungssystem und Chats) kann auch eingestellt werden. Ist eine für den User nicht gesperrte Webseite nicht im Sperrkatalog von Pure, so kann man  auch selbst verbotene Webadressen anlegen. Natürlich gibt es auch eine eigene Liste für erlaubte Webadressen.

Besucht der User eine dieser Seiten, wird dies im Kontrollbericht genauestens protokolliert (Seiten-Url, Zeit des Aufrufs, Kategorie und die Anzahl der Verletzungen gegen ein Verbot). Außerdem wird auch gespeichert, welche Seiten der User besucht (egal ob gesperrte oder nicht-gesperrte Seiten). Dies wird mit einem schönen Balkendiagramm visualisiert.
Damit viele Seiten mit sexuellem, pornografischem Inhalt gesperrt werden, arbeitet das Programm mit Keywords. Kommt z.B. das Wort Sex oder Porno auf einer Seite vor, wird diese sofort von Kaspersky blockiert. Dies ist einerseits sehr gut, da so der Großteil von Pornoseiten gesperrt wird, jedoch werden auch Seiten mit sachlichem Inhalt zu diesen Themen gesperrt. Ein Beispiel dafür ist der Wikipedia-Eintrag zu Sex, welcher dann natürlich auch verboten ist. Ein zweischneidiges Schwert: dem User wird der Zugang zu Porno-Seiten verboten, jedoch wird auch die Informationsbeschaffung zu solchen Themen verhindert (Stichwort: Aufklärung).

Eine gute, jedoch für Kaspersky aufwendigere Lösung wäre ein Katalog von Seiten mit verbotenen Inhalten. Dies erfordert jedoch ständige Pflege des Katalogs und ist sehr zeit- und kostenaufwendig.

Ein wichtiger Punkt ist, dass Proxy-Server-Seiten auch gesperrt werden, da sonst der Besuch einer gesperrten Webseite dem User ermöglicht wird. Deshalb unbedingt anonyme Proxyserver in der Kategorie sperren lassen.

Download von Dateien: Den Download von bestimmten Dateien kann man auch verbieten. Dies ist wieder nach Kategorien möglich: Musik, Video, Programme, Archive.

Sichere Suche: Die Suchergebnisse bei Suchmaschinen werden kontrolliert und Inhalte mit Pornografie etc. werden dann ausgeschlossen.

Instant-Messaging: Der Kontakt zu bestimmten Kontakten in ICQ, MSN kann hier verboten werden. Interessant dabei ist, dass das nicht nur mit original ICQ-Versionen funktioniert, sondern auch bei alternativen Chatprogrammen wie Pidgin.  Wird eine Nachricht an einen verbotenen Kontakt geschickt, wird diese von Pure abgefangen und eingehende Nachrichten werden blockiert.

Persönliche Daten: Die Weitergabe von persönlichen Daten kann auch unterbunden werden. So kann man z.B. verschiedene Daten (wie z.B. Handynummer) angeben. Sollte der Kontrollierte jetzt seine Handynummer per ICQ / Internet weitergeben, werden die Daten abgefangen. Dies funktioniert eigentlich nach dem Keyword-Prinzip wie bei „Besuch von Webseiten“.

Die Jugend heutzutage ist jedoch nicht dumm und findet sicherlich innerhalb Minuten einen Umweg. Gibt man z.B. die vorher gesperrte Handynummer mit einer kleinen Abänderung (z.B  Leerzeichen zwischen zwei Zahlen) ein, dann wird diese schon nicht mehr gesperrt und kann problemlos jedem übermittelt werden. Deshalb halte ich die Funktion des Schutzes von persönlichen Daten ziemlich sinnlos, da sie leicht ausgetrickst werden kann.

Schlüsselwörter: In diesem Bereich kann man selbst Keywords (Schlüsselwörter) definieren, die unerwünscht sind. Enthält eine Seite eines der Schlüsselwörter wird sie blockiert.

Computer-Verwendung: Hier kann die Computerverwendung auf Tag und Stunde sowie die tägliche Arbeitszeit am PC beschränkt werden.

Start von Programmen: Diese Funktion protokolliert das Starten und Beenden von Programmen und Spielen. Gegebenenfalls kann man diese dann verbieten bzw. zeitlich beschränken.

Natürliche kann / wird jede Aktion, die am PC stattfindet, protokolliert werden. So erscheint im Bericht die Dauer der Nutzung von Internet und Pc, die Liste von besuchten und blockierten Seiten, die Anzahl von geschickten Nachrichten bei Instant Messenger (wie ICQ, MSN) ….

Austricksmethoden: Ich persönlich habe die Kindersicherung von Kaspersky Pure auf Herz und Nieren getestet. Meine erste Kritik fiel bei der Vorgehensweise des Sperrens von Seiten. Die Weitergabe von persönlichen Daten (Handynummer etc.) ist leicht auszutricksen und zu umgehen. Auch habe ich  Verschiedenes versucht, das Programm zu beenden und die Kindersicherung außer Kraft zu setzen:

– Programm beenden. Es wird nach einem Passwort gefragt, somit ist das Beenden von Pure nicht möglich und der Schutz bleibt erhalten.
– Prozesse & Dienste von Kaspersky beenden. Dies geht auch mit Administratoren- rechten nicht. Zugriff verweigert. Der Schutz bleibt erhalten.
– Kaspersky Pure aus dem Autostart entfernen:  Deaktiviert man die Einträge im Autostart, werden diese sofort wieder aktiviert. Der Schutz bleibt erhalten.

– Pure deinstallieren. Funktioniert mit Administratorenrechten natürlich, deshalb ist es sehr wichtig, dass das Installieren und Deinstallieren von Programmen dem Benutzer verboten wird.

Die Kaspersky-Entwickler haben hier echt große Arbeit geleistet und ich bin mir sicher, dass die Kindersicherung für viele Eltern die Erlösung ist. Jedoch werden auch die Grenzen der Technik sichtbar, z.B. bei dem Schutz der persönlichen Daten oder der Funktionsweise des Sperrens von Webseiten.

Sicherheit +:

In diesem Bereich des Programms findet man 4 kleine nützliche Tools.

Zusätzliche Funktionen: Hier kann u.a. der Microsoft Internet Explorer für eine sichere Arbeit angepasst werden. Nach Infektion (z.B. durch Schadprogramme) kann hier das System wiederhergestellt und auch eine Notfall-CD generiert werden. Neben diese beiden Funktionen wird auch unwiderrufliches Löschen von Daten, Löschen von Aktivitätsspuren und das Löschen von nicht verwendeten Informationen ermöglicht. Die virtuelle Tastatur dient dem sicheren Eingeben von persönlichen Daten, Kennwörtern und Kredikartennummern auf Webseiten. Somit sind die Kennwörter bei einer Infektion eines Keyloggers geschützt, da keine Eingabe durch die Tastatur erfolgt.
Password Manager: Der Passwort-Manager dient dem Erstellen sicherer Kennwörter und dem Schutz vor Kennwortdiebstahl.

9,5 von 10 Punkten, da bei der Kindersicherung kleine Probleme vorhanden sind (Webseiten-Sperrung mit Keyword-Methode und die Persönliche Daten-Funktion macht wenig bis kaum Sinn) Sonst ein Top-Programm, das ich jedem ans Herz legen kann.

Vielen Dank an Kaspersky für die Bereitstellung eines Pure-Lizenzschlüssels.

Microsoft vergleicht Windows 7 und Linux

Windows 7 lässt nicht mehr lange auf sich warten – So startete Microsoft eine neue Kampagne, welche die Vorzüge von Windows Seven zu Linux darstellen soll. Die Mitarbeiter der Elektronikkette „Best Buy“ bekamen z.B. das Angebot, das neue Betriebssystem von Microsoft für nur 10 US-Dollar zu kaufen, jedoch muss man an einer Windows-7 Schulung teilgenommen haben. Diese Schulung enthält unter Anderem auch einen Vergleich von Windows 7 zu Linux.

After completing this course you will be able to explain to customers the many benefits by choosing windows 7 instead of linux.

Ein objektiv Vergleich? Nein, ganz sicher nicht. So wird an Linux bemängelt, dass es fast unmöglich ist Kameras, iPods und MP3-Player auf Linux zu verwalten. (Banshee bietet zum Beispiel hervorragenden Support für iPods, meine Digitalkamera wurde sofort erkannt und mit F-Spot kann man auch seine Digitalbilder super verwalten) Auch Drucker und Scanner sollen unter Linux große Kompatiblitätsprobleme haben. Bei mir ging fast jede Hardware unter Linux „Out of the Box“. Einen autorisierten Support für Linux gibt es laut Redmond nicht. Komisch, dass es Red Hat, Canonical und auch Novell gibt. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass Linux sicherer als Windows sei. Ein Virenprogramm oder ähnliches für Linux musste ich noch nie benutzen. Bei Windows hingegen, kommt man ohne Sicherheitsprogramm nicht aus. Bemeckert wird auch, dass es für Linux (genannt wird Ubuntu) mehrere Hundert Updates pro Monat geben soll. Es sei nicht ersichtlich, ob diese zwingend nötig oder nur optional sind. Ich empfehle euch diesen Artikel von Pro-Linux zu lesen – Screenshots zur Windows 7 Schulung könnt ihr hier finden. Kein feiner Zug von Microsoft …

Google Chrome OS – free Download

… wird es erst ab 2010 geben. Vor kurzem hat Google bekannt gegeben, dass an einem Google Betriebssystem programmiert wird. Google Chrome OS  soll es heißen – kostenlos und Open Source. Technisch gesehen soll es auf einem Linux-Kern basieren und soll in den Bereichen Sicherheit, Geschwindigkeit und Einfachheit glänzen.  Google-Chrome OS soll hauptsächlich auf Netbooks Anwendung finden. Da man heutzutage schon fast alles online erledigen kann, wird das System sich sehr auf das Internet spezialisieren. Das Betriebssystem soll in wenigen Sekunden booten. Interessant ist die Unterstützung der Hardware-Hersteller.  Bis jetzt konnten neben Asus auch Acer, Adobe, Hewlett-Packard, Lenovo, Freescale, Toshiba, Qualcomm und Texas Instruments ins Boot geholt werden. (Adobe Air, denk ich mal spielt ne große Rolle) Hardwareprobleme wirds da wohl wenige bzw. gar keine geben. Veröffentlich werden soll das System 2010. Ich bleibe gespannt, hoffentlich sammelt da Google nicht wieder n Haufen von Daten … Der Krieg zwischen Google und Microsoft geht weiter.

Kaspersky Internet Security 2010 – das beste Virenprogramm ?

Nachdem man die aktuelle Testversion von Kaspersky Internet Security 2010 hier runtergeladen und installiert hat, bekommt man sofort das schöne Backend von Kaspersky zu sehen. Dieses ist unterteilt in 5 Hauptkategorien:

Das Schutzcenter:
Hier können die Schutzkomponenten für die drei Bereiche:
–    Dateien und persönliche Daten
–    Schutz für das System
–    Schutz für die Arbeit im Netzwerk
festgelegt werden.  Vor dem ersten Starten von Kaspersky wird das System nach diesen Komponenten gescannt.  Welche Mechanismen sind für dieses System notwendig ?  Insgesamt sind es 15 verschiedene Schutzkomponenten, die man entweder aktivieren oder deaktivieren kann. Datei-Antivirus, Mail-Antivirus, IM-Antivirus, Web-Antivirus, Programmkontrolle, Kindersicherung sind z.B. ein paar dieser Komponenten aufzuzählen. Es ist wirklich sehr viel geboten. In diesem Hauptpunkt sieht man auch eine Viren/Spyware etc.- Statistik: wie viele Dateien  schon untersucht wurden sowie eine Übersicht der bisher erkannten Bedrohungen. Weiterlesen

Kaspersky Internet Security 2010 – Beta-Testing

Heute kam mein Kaspersky Beta-Testing Paket und hab mich sehr über die beiliegenden Geschenke gefreut:

– Anschreiben zum Beta-Testing
– eine Broschüre über die Kaspersky Lab
– Kamtschatka – Eine Reise ans Ende der Welt von Eugene Kaspersky

sowie ein super schickes T-Shirt „Che Kasperksy“. Nochmals vielen Dank an Kaspersky. Jetzt spiel ich gerade Windows XP auf meinem Laptop und beginne die Beta-Version zu testen. Genau passend zu den Ferien 😉

Windows 7 RC Review – schneller, besser, benutzerfreundlicher

Zur Zeit ist bei mir irgendwie Betriebssystemzeit =) Gestern Abend hab ich den Windows 7 Release Candidate auf meinem Laptop installiert. Da ich gerade keinen DVD Rohling zur Hand hatte und auch Netbookuser ohne CD-Laufwerk Windows 7 installieren sollen können, hab ich einen Installationsusbstick nach dieser super Anleitung erstellt. Von dem USB-Stick booten und kurz danach beginnt die Installation von Windows 7. Wichtig ist, dass ihr eine NTFS-Partition habt. Falls dies nicht der Fall ist,könnte ihr bei der Installation Partitionen löschen und neu erstellen. Die ganze Installation ging bei meinem System (HP Compaq 6715S, 2GB RAM, 1,9 GHZ Dualcore) recht flott (rund 25 Minuten)

Die Bootzeit beträgt bei mir 1:05 Minuten, nicht schlecht.466 MB Arbeitsspeicher frisst Windows 7 ohne extra geöffnete Programme. Es läuft richtig schnell und alles klappt einwandfrei. Nach der Installation springt einem sofort die megagroße Taskleiste ins Auge. Weiterlesen

Windows 7 Release Candidate

Heute erschien der Release Candidate des neuen Microsoft Betriebssystems Windows 7. Viele interessante Informationen gibt es schon. Es wird einen XP-Modus geben, es soll ressourcensparender als Windows Vista sein und auch auf Netbooks laufen (das bezweifle ich aber) Außerdem gibt es eine komplett neue Taskleiste (sieht irgendwie sehr von KDE abgeschaut) und die Sidebar gibts nicht mehr, man ordnet sich die Gadgets einfach selbst am Desktop an. Ein neues Wordpad mit Ribbonoberfläche sowie der Windows Media Player 12 wird in Windows 7 integriert sein. Verbesserte Sicherheit, schnellerer Boot, Unterstützung bis zu 16 GB RAM … Erscheinen soll Windows 7 laut Microsoft Ende 2009, Anfang 2010. Laut Acer soll Windows 7 bereits ab dem 23. Oktober 2009 verfügbar sein. Der RC-Lizenzschlüssel soll angeblich bis Juni 2010 gültig sein Bereits die Beta ließ Windowsuserherzen höher schlagen und ich persönlich bin schon sehr gespannt auf den RC und bin mir sicher, dass es das „neue XP“ werden wird. Was meint ihr ?

EDIT: Lade gerade den Release-Candidate runter, mit meiner Bandbreite sollte der Download irgendwann morgen fertig sein 😀

Microsoft Office 2007 – Service Pack 2

Microsoft hat vor kurzem das neuste Service Pack für Microsoft Office 2007 zum Download freigegeben. Dieses Service Pack enthält alle bis Ende Februar veröffentlichten Office-Updates sowie viele weitere diverse Verbesserungen. Ein neues Service Pack gibt es auch für Visio, Viewer-Palette und  für das Compatibility-Pack. Diese sind standartmäßig nicht in der Office-Suite enthalten. Das Office 2007 Service Pack 2 ist fast 295 MB groß und kann hier runtergeladen werden. (via Tobbis Blog)

Revo Uninstaller – Dateien sicher löschen, Datenmüll entfernen …

Kennt ihr Revo Uninstaller ? Ich kannte es bis heute noch nicht und es ist einfach sehr praktisch. Revo Uninstaller kann Programme ganz einfach deinstallieren und es gibt auch einen sogenannten Jagdmodus. Man fährt  mit dem Visier einfach auf ein Programmicon/fenster und schon gibt es bestimmte Funktionen die man auswählen kann:

– Programm deinstallieren
– Autostart stoppen
– Prozess killen
– Prozess killen und löschen
– Programmordner öffnen
– nach Programm in Google suchen
– Eigenschaften des Programms

und das alles mit einem kleinem Klick. Einfach super! Aber Revo Uninstaller kann auch noch die Bereinigung von Junk-Files (Dateien die auf dem Computer bleiben, auch nach einer Deinstallation.) Ccleaner löscht diese nicht. Bei mir wurden insgesamt 346 MB an unnützen Dateien gefunden. Außerdem gibt es die Funktion „Spuren löschen“. Browserspuren löschen, Officespuren löschen, Windows bereinigen, Beweise löschen und auch kann man bestimmte Dateien endgültig entfernen, diese lassen auch nicht mit professionellster Software wiederherstellen.

„Beweise löschen“ ist auch sehr praktisch, dadurch werden alle bereits gelöschten Dateien endgültig gelöscht. (Löscht man Datein über den Papierkorb, so sind diese nicht wirklich gelöscht, sondern nur wo anderes gelagert und können leicht, sogar kostenlos, wiederhergestellt werden. Revo Uninstaller löscht diese Dateien endgültig! Diese Vorgang dauert sehr lange – ist aber beim Verkauf einer gebrauchten Festplatte sehr wichtig und ratsam.

Top Programm oder ? Bleibt jetzt dauerhaft auf meiner Festplatte.