Linux, Ubuntu, Software, Tools, Tipps und Tricks

Monat: Juni 2009 (Seite 1 von 1)

Nautilus – ein Dateibrowser mit vielen guten Funktionen

Nautilus, der Dateibrowser von Ubuntu, hat sehr viele nützliche Funktionen. Diese gabs natürlich beim Windows Explorer nicht. Jetzt könnte ich mir gar nicht mehr ein Arbeiten ohne diese Features vorstellen. Eins davon sind die Tabs (wie beim Firefox). Super praktisch, wenn man mal schnell ein paar Dateien verschieben will oder nicht soviele Fenster offen haben möchte. Mit dem Shortcut „STRG+T“ öffnet man einen neuen Tab. Auch sehr nett ist, dass man sich eigene Lesezeichen (wie beim Firefox) anlegen kann und somit schnell zu den gewünschten Ordnern kommt. Mit den Emblemen kann man seinen Ordnern und Dateien kleine Icons verpassen, auch persönliche Notizen zu einer Datei oder zu einem Ordner können angelegt werden, diese lassen sich dann beim Öffnen des Ordners ansehen. Fazit: Viel besser als der Explorer von Windows XP, Vista und 7 🙂 Noch ein Grund, wieso Ubuntu mir besser gefällt als Windows. Ubuntu for ever! </Windows Bashing>

Banshee 1.5 – bester Mediaplayer für Ubuntu ?!

Nun habe ich gewechselt von dem bei Ubuntu standardmäßig installiertem Rhythmbox zu Banshee 1.5. Banshee soll nämlich ab Ubuntu 9.10 Karmic Koala Rhythmbox ablösen und darum wollte ich mir jetzt schon einen Eindruck von dem Mediaplayer machen. iPods und andere portable Geräte synchronisieren, CD’s in vielen Formaten rippen, das Abspielen von Audio- und Videodateien, intelligente Wiedergabelisten, Last.FM-Unterstützung, automatische Albencoversuche, Ver- walten und abspielen von Streams, Brenner, Podcasts, eigene Lesezeichen, durch Erweiterungen erweiterbar …. das alles bietet Banshee, vollkommen kostenlos. Einzig und allein die Coveranzeige am Desktop (via. Screenlet) funktioniert bei mir nicht ?! Der Aufbau der Programmoberfläche (Bild) ist sehr gut, das Benach- richtigungssystem funktioniert einwandfrei und der Last.FM Support ist für mich was ganz Besonderes. Spielt man einen eigenen Titel ab, erhält man unten „Empfohlene Interpreten“ sowieso die beliebtesten Titel und Alben des Interpreten. Müsst ihr mal testen, ist meiner Meinung nach viel viel besser als Rhythmbox. Zum installieren einfach folgendes im Terminal eingeben:

sudo apt-get install banshee

Übrigens Banshee gibts auch für MAC OSX.

Kaspersky Internet Security 2010 – das beste Virenprogramm ?

Nachdem man die aktuelle Testversion von Kaspersky Internet Security 2010 hier runtergeladen und installiert hat, bekommt man sofort das schöne Backend von Kaspersky zu sehen. Dieses ist unterteilt in 5 Hauptkategorien:

Das Schutzcenter:
Hier können die Schutzkomponenten für die drei Bereiche:
–    Dateien und persönliche Daten
–    Schutz für das System
–    Schutz für die Arbeit im Netzwerk
festgelegt werden.  Vor dem ersten Starten von Kaspersky wird das System nach diesen Komponenten gescannt.  Welche Mechanismen sind für dieses System notwendig ?  Insgesamt sind es 15 verschiedene Schutzkomponenten, die man entweder aktivieren oder deaktivieren kann. Datei-Antivirus, Mail-Antivirus, IM-Antivirus, Web-Antivirus, Programmkontrolle, Kindersicherung sind z.B. ein paar dieser Komponenten aufzuzählen. Es ist wirklich sehr viel geboten. In diesem Hauptpunkt sieht man auch eine Viren/Spyware etc.- Statistik: wie viele Dateien  schon untersucht wurden sowie eine Übersicht der bisher erkannten Bedrohungen. Weiterlesen

FTP-Server in Datei-Browser anzeigen lassen – Ubuntu

Seit kurzem hab ich Ubuntu auch auf meinem HP-Laptop installiert und ich fühle mich richtig wohl damit. Immer wieder entdeckt man neue interessante Features, die es unter Windows nicht gibt. So gibt es auch die Funktion, einen FTP-Server im Datei-Browser als Laufwerk anzeigen zu lassen. Man braucht kein extra Programm dazu. Man geht einfach auf den Menüreiter „Orte“ und auf „Verbindung zu einem Server“. Dann kriegt ihr dieses Fenster zu Gesicht. Bei „Dienstetyp“ müsst ihr „FTP-Server mit Zugangsbeschränkung“ auswählen. Danach füllt ihr die Felder mit euren Serverdaten aus und legt am Besten ein Lesezeichen an. Nun müsst ihr nur noch auf das Lesezeichen im Datei-Browser klicken und das Passwort eingeben. Ab sofort könnt ihr vom Datei-Browser aus kinderleicht auf euren Server zugreifen. Perfekte Lösung für ein schnelles Backup der Serverdaten.